Menu
stage img
  • Briefkasten

Leserbriefe

15.11.2016

Wenn Grossbritannien die EU verlässt. Die Auswirkungen des Brexit auf die Schweiz

Der Artikel zum Thema Brexit in der letzten «Schweizer Revue» ist zu einseitig. Er berücksichtigt nicht die vielfältigen Möglichkeiten, die sich für Grossbritannien beim Verlassen der EU auftun, da die Bindung an die überbordenden Gesetze und Regulierungen der EU künftig wegfallen. Da ist zum Beispiel das tiefe Pfund, das den Export enorm begünstigt. Und auch die ungeahnten Vorteile für die Finanzwelt sind zu erwähnen. Die Schweiz würde gut daran tun, sich von der EU nicht alles gefallen zu lassen und sich vermehrt Grossbritannien anzunähern.

Jean Duvide, Frankreich

Auch wenn der Brexit sich möglicherweise leicht negativ auf die Finanzwirtschaft auswirken mag, kann er in anderen Aspekten Europas eine echte Chance sein – da die Briten bei allem, was nicht die Finanzen betraf, nur ein Wort im Munde führten, eines, das dem russischen «niet» ähnelt.

Michel Piguet, Tschechien

Im Kampf für die Dunkelheit. Der zertifizierte Sternenhimmel

Ich wohne auf der dänischen Insel Mön, die sich ebenfalls darum bewirbt, ein sogenannter «Dark Sky Park» zu werden. Wir hoffen, dass das bald gelingen wird. Denn ich muss gestehen, dass ich noch selten so einen flotten Sternenhimmel gesehen habe wie hier. Es gibt heute schon Sterntouristen aus der Hauptstadt Kopenhagen. Ich wünsche euch in der Schweiz viel Erfolg damit, das ist eine wichtige Arbeit!

Claudio Bannwart, Dänemark

Editorial. Abstimmen, auch wenns mal mühsam ist!

Ich schreibe Ihnen, weil Ihr Editorial in der August-Ausgabe wirklich einen wunden Nerv bei mir getroffen hat: Ich habe stets versucht zu wählen, doch in den vergangenen Jahren konnte ich das nicht mehr, da unsere Bundesrätin Simonetta Sommaruga das E-Voting aufgehoben hat. Ich habe versucht, per Briefwahl zu wählen, doch scheint es, dass die amerikanische Post nicht weiss, wo die Schweiz liegt, oder den verwendeten Wahlumschlag nicht anerkennt. Oder das Adressformat entspricht nicht ihren Standards. Jedenfalls erhielt ich meinen Brief etwa sechs Wochen später mit Nachgebühr zurück – er war in Swasiland in Afrika gelandet! Wählen via US-Post klappt einfach nicht, wenn ich nicht Standardumschläge und das Standardadressformat benutze. Ich schrieb an die Botschaft in New York, erhielt jedoch nur die Bestätigung der Aufhebung des E-Votings und keine verständliche Erklärung zurück. Dasselbe geschah, als ich an die Staatskanzlei in Schaffhausen, meinem Heimatkanton, schrieb – es stellte sich heraus, dass auch sie nichts von der Aufhebung des E-Votings hielten, allerdings auch nichts weiter dazu sagen konnten. Also, warum wähle ich? Weil ich Schweizer bin. Und Sie müssten wohl wie ich in den USA leben, um die klare, deutliche und ausgewogene Erklärung wertzuschätzen, die man bei jeder Wahl mit den «Erläuterungen des Bundesrates» erhält.

Mark Strassle, USA

Ein Ort mit Symbolcharakter. Der Auslandschweizerplatz braucht Hilfe

Silvia Schoch hat mit ihrem Beitrag den Platz der Auslandschweizer sehr gut in Erinnerung gerufen. Gerne werde ich mich bei meinem Schweizerclub für einen Beitrag einsetzen, damit auch die restlichen Finanzen für die Sanierung des Platzes zusammenkommen.

Walter Isler, Grossbritannien

Schweizer sein in der Popmusik. Adrian Sieber von den Lovebugs im Interview

Deutschland ist für Schweizer Musiker ein bedeutender Markt. Die Deutschen stören sich nicht allzu sehr an dem «Bauerndialekt» der Schweizer, da sie selber einen haben. Und natürlich ist es von der Schweiz aus nicht weit: Man kann im PKW mit seinem ganzen Equipment dorthin fahren, um an kleineren Events zu spielen. Und so ist das nicht nur bei der Rockmusik, Gleiches gilt auch für die Schlagerszene. Leute wie Francine Jordi verdienen viel Geld mit dem deutschen Publikum – auch im Fernsehen.

Ueli Keller, Deutschland

Kommentare

×

Name, Ort und Land sind erforderlich

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Geben Sie eine gültige E-Mail an

Kommentar ist erforderlich!

Sie müssen die Kommentarregeln akzeptieren.

Bitte akzeptieren

* Diese Felder sind erforderlich.

Kommentare :

  • user
    fuxsi88 25.12.2016 um 23:33
    Roger Fischer – 9000 SG - offener Brief – Bundesrat 3000 Bern Ja guten Tag Bundesrat. Es geht noch weiter, wussten Sie auch das Phantasie wichtiger ist als wissen`? Denke nicht! Wissen ist ja begrenzt Phantasie nicht! Also Bundesrat und andere Politiker auf der Erde pfeifen Sie auf Ihr Wissen das eh durch unlauter Geschichten entstanden ist und lassen Ihrer Phantasie etwas mehr Raum. OK: so schlimm ist es nicht aber, ...! Es beginnt nur schon damit das man viel wirres zeug hört oder liest und dabei schnell einmal vergisst um was es überhaupt geht im Text den man liest oder dem Gespräch das man führt. Wiederholt man sich ein paar mal, kann man nicht erzählen, dass habe Ich nicht gehört oder gelesen! Kapiert oder verstanden Erde? Ich wiederhole Mich bewusst manchmal das Sie auch wirklich verstehen was Ich Ihnen mitteilen möchte. Vielfach ist der ganze Text rund um ein Wort nur Geschichte. Das Leben heute. Das rundum hört man versteht es auch vielfach nicht was der andere Ihnen wirklich mitteilen wollte. Weil man den Kern der Geschichte überhöört oder im ganzen Text doch tatsächlich vergessen hat! OHH Schmerz. Die Menschen könnten so viel an Energie und Substanz einsparen mit oder in ihrem Handeln wenn sie nicht noch zusätzlich von einem System gelenkt werden wollen, daSs in sich schon mehr Fehler hat als neue ständig dazu kommen. Ich frage nochmals welchen überlebenswichtigen Nutzen haben z.B. Staats-grenzen? Das sollten die Politiker auf der Erde einmal erklären! Sie währen auch vor 100 oder 1000 Jahren nicht notwendig gewesen wenn nicht gewisse Religionen oder Glaubensrichtungen und natürlich die verschiedenen Kaiser und Könige darf man nicht vergessen Besitzansprüche auf Land und Menschen erhoben und sich gegenseitig die Hände schüttelten! Das Flüchtlingsproblem ist auch so eine Sache! Ich sehe nicht in den Flüchtlingen das Problem sonder die Politiker die sich mit diesem Problem auseinander zu setzen versuchen. Ein Problem wurden SIE erst als immer mehr kamen und kein Ende in siecht ist. Das Problem sind nicht die Flüchtlinge sonder unfähige Politiker die nicht in der Lage sind global koordiniert zu wirken als Politiker. Politiker sollten ja dafür sorgen das es gar keine Flüchtling gibt! Arbeit gäbe es genug auf der Erde. SO zum Schluss noch! Damit wieder Friede herrscht. Ich habe nichts gegen den Glauben`! Nur den Glauben sollte man richtig interpretieren. Die mentale, psychische ...
    NB: HARTZ 4? Was machen die Deutschen wenn alle mal im Rentenalter sind und Frau Merkel pensioniert ist? ... Gruss RF
    Interessant: 412 Wörter + 2662 Zeichen
    Übersetzung anzeigen
  • user
    Mehenni Didier 24.12.2016 um 08:10
    J'ai également clôturé mon compte lorsque j'ai pris connaissance des frais
    Übersetzung anzeigen
  • user
    Schaerer 24.11.2016 um 08:22
    Bitte installieren Sie Kommentar Abstimmung wie in anderen Zeitungen auch ????????
    Übersetzung anzeigen
  • user
    Mirène Favre 23.11.2016 um 17:54
    Je suis bien d'accord: les banques suisse pratiquent le racket avec les ressortissants de l'étranger. Du coup,
    moi aussi j'ai fermé mes comptes. Nous sommes réellement des citoyens de seconde zone.
    Übersetzung anzeigen
  • user
    Claude-Alain Schwaar 22.11.2016 um 22:43
    Cet automne, j'ai été informé des nouvelles règlementations bancaires concernant les détenteurs de compte en Suisse, mais résident à l'étranger, l'EAR. Détenteur d'un compte en Suisse de quelques milliers de francs avec un taux d'intérêt ridicule et dûment déclaré au fisc français, je pensais être tout à fait en règle, mais en lisant le document envoyé par ma banque, je constatai que je serais ponctionné de 20Fs par mois, soit 240FS annuel. A ce tarif, ce n'est plus des frais mais du racket et il en va de même pour mes enfants pour lesquels les frais représente plus de 5% de leur avoir. Ces comptes étaient bien pratique lorsque nous venions en Suisse et également pour que la famille puisse verser les cadeaux de Noël ou d'anniversaire. Or aux tarifs pratiqués, l'ensemble des sommes reçues ne suffisent pas à couvrir les frais. Les cadeaux de mamie allant donc directement dans la poche des banquiers et encore ce n'est pas suffisant. Je suis profondément choqué par ces dérives. Ainsi en tant que suisses de l'étranger, nous sommes exclus du système bancaire suisse, sauf à payer des sommes indues. je pense que ne nous ne sommes pas seuls dans ce cas et je serais heureux d'avoir d'autres réactions. Pour ma part, la décision est prise, je vais venir prochainement fermer tous mes com^tes en Suisse, malgré les difficultés que cela va nous créer, mais je refuse ce racket.
    Übersetzung anzeigen
    • user
      Vinicio Petralia 23.11.2016 um 17:11
      Je suis dans le même bateau et j'ai décidé de fermer mon compte à la Poste car elle me demande dès le 1er janvier 2017 30.-CHF par mois donc 360 CHF par année.
      Ceci correspond à un intérêt de 1% (que on ne touche même pas)sur un avoir présumé de 36'000.- CHF. À penser que la Confédération est propriétaire de la Poste!! et que la Poste a fait un bénéfice en 2015 de 645 millions de CHF No comment
      Übersetzung anzeigen
top