Menu
stage img
  • Briefkasten

Leserbriefe

04.02.2022

Anmerkung der Redaktion:

Verschiedene Leserinnen und Leser befürchteten, ihr Guthaben an Schweizer Banknoten der Serie 8 sei nun wertlos. Das ist nicht der Fall: Diese Noten können weiterhin bei der Schweizerischen Nationalbank und ihren Filialen umgetauscht werden. Das Merkblatt dazu: revue.link/banknoten

Priya Ragu erobert die Musikwelt

Vielen Dank für Ihren Artikel über die schweizerisch-tamilische Künstlerin Priya Ragu. Jeder Erfolg von Migrant*innen oder ihrer Kinder in der Schweiz – ob Flüchtlinge oder nicht – ist ein weiterer Schritt hin zur Toleranz in unserer Gesellschaft. Der Fall von Frau Ragu ist für uns besonders interessant.

Raoul Imbach; Schweizer Botschaft, Sri Lanka

Es ist schön, wenn sich jemand für die Musik einsetzt, egal um welche Art von Musik es sich handelt. Du wirst deinen Traum erfüllen und ein Musikfestival in Jaffna gründen. Nur weiter so auf deinem Weg zum Glück!

Didier Mehenni, Crans-Montana, Schweiz

Eine wunderschöne Reise, auf der sie sich befindet. Die Musik, das positive Voranschreiten und die Inklusivität. Mögen wir alle unsere inneren Werte gegenseitig erkennen und das Gemeinsame in unserer Menschlichkeit sehen, das uns über alle unsere Unterschiede hinweg verbindet.

Louise Gogel, Vermont, USA

Die Waffenschmiede Schweiz in der Defensive

Die Schweiz sollte mehr sich darum kümmern, wo sie Waffen für ihre eigene Armee kauft – und weniger um die Frage der Schweizer Waffenausfuhr. Die Kriegsmaterialexporte der Schweiz sind schlicht zu unbedeutend. Wie Sie schreiben, darf die Schweiz kein Militärmaterial in Länder ausführen, die Krieg führen, andere Länder besetzen und Menschenrechte missachten. Und was gilt beim Einführen? Wie kann es sein, dass ein angeblich neutrales Land wie die Schweiz israelische Drohnen kauft sowie F-35-Kampfjets der USA? Im Fall der Anschaffung des F-35 ist es zusätzlich so, dass die Flugzeuge eigentlich unter US-Kontrolle bleiben. Die Schweiz bezahlt jedoch den vollen Kaufpreis.

Walter Gasser, USA

Ich habe es schon immer als unmoralisch empfunden, dass die Schweiz Waffen verkauft, und dies gerade jetzt, nach der Lockerung der Bestimmungen über Exporte an Länder, in denen Bürgerkrieg herrscht. Jedes Mal, wenn dies zur Abstimmung kommt, wird eine restriktivere Lösung abgelehnt. Ich denke, dass jeder Stimmbürger für die Toten in vielen Ländern dieser Welt verantwortlich ist. Für ein neutrales Land ist dies absolut untragbar.

Serge Leuba, Altea, Spanien

Der Goldschakal wandert in die Schweiz ein

Danke für den tollen Bericht. Ich freue mich jedes Mal, wenn eine neue Tierart in der Schweiz auftaucht. Das zeigt immer wieder, wie flexibel gewisse Tierarten sind. Mit so viel bewirtschaftetem Land und der weiträumigen Überbauung haben die Kleinen leider keine Chance. Unnatürliche Lebensräume bei Neuüberbauungen nehmen ihnen den Lebensraum weg.

Ursula Doughty, USA

Die paradoxe Schweizer Liebe zum Bargeld

Auch bei diesem Thema werden die Bedürfnisse der Auslandschweizerinnen und -schweizer völlig ausgeblendet. Es wäre hilfreich, wenn unsere Nationalbank mit Bankinstituten anderer Staaten ein Abkommen zur Übernahme der aus dem Verkehr gezogenen Noten getroffen hätte. Viele Auslandschweizer haben zum Teil nicht unerhebliche Beträge im eigenen Tresor gehortet, da ihnen bekannterweise die Schweizer Banken die Konten aufgelöst haben. Denkbar auch andere Modelle für den Umtausch im jeweiligen Land. Es ist zum Teil nicht möglich, zum Teil unzumutbar, dass die Auslandschweizer mit ihrem Geld in die Schweiz reisen müssen.

Hans Peter Steiner, Makotrasy, Tschechien

Den Hinweis zu den Banknoten habe ich von der «Schweizer Revue» am 15. Dezember erhalten, doch ungültig geworden sind die Noten im April. Ein Schildbürgerstreich? Wir haben immer einige Franken in Cash, um bei der Ankunft in Zürich Kleinigkeiten gleich bezahlen zu können. Doch jetzt konnten wir wegen der Corona-Pandemie gar nicht reisen.

Lutz Venzlaff Irvine, California, USA

Ich bin gerne pensioniert – ich liebe das Leben – und dennoch benutze ich für meine Zahlungen niemals eine Bankkarte. Ich kaufe nichts im Internet. Kein Vertrauen mit all diesen Hackern und elektronik-versierten Dieben. Ausserdem ist es eine übertriebene Kontrolle der Behörden. Dann die sozialen Netzwerke, die in Wirklichkeit keine sind. Die Entwicklung unserer digitalisierten Gesellschaft ist bedauerlich. Wenn es eines Tages keine Banknoten mehr geben sollte… ist es besser, diese Welt zu verlassen.

Christian Tinguely, Brasilien

Bargeld ist Freiheit und Unabhängigkeit.

Jiri Cettl, Schweiz

Kommentare

×

Name, Ort und Land sind erforderlich

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Geben Sie eine gültige E-Mail an

Kommentar ist erforderlich!

Sie müssen die Kommentarregeln akzeptieren.

Bitte akzeptieren

Google Captcha ist erforderlich!

* Diese Felder sind erforderlich.

top