In der Schweiz leben Menschen aus fast jedem der 200 Länder unseres Heimplaneten Erde. Nur aus drei Ländern zählt derzeit niemand zur ständigen ausländischen Wohnbevölkerung der Schweiz: den Cookinseln, Palau und Tuvalu.
Quelle: Bundesamt für Statistik (Stand 2023)
Fast in jedem der rund 200 Länder auf unserem Heimplaneten Erde leben auch Schweizerinnen und Schweizer. Helvetisch unbesiedelt sind derzeit nur fünf Länder: die Marshallinseln, Nauru, Nordkorea, Turkmenistan und Tuvalu.
Quelle: Bundesamt für Statistik (Stand 2024)
So verflochten die Schweiz und der Rest der Welt auch sind: In einem Land, Tuvalu, spürt man davon nichts. Wer dorthin auswandern würde, schlösse also eine Lücke. Eine erste Verbindung ist geschaffen: 2005 nahmen die Schweiz und Tuvalu diplomatische Beziehungen auf.
Quelle: Bundesamt für Statistik / EDA
Zu den grossen Zahlen. Die russische Elite wählt gerne die Schweiz als sicheren Hafen für ihre Vermögen. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine werden die Vermögen sanktionierter Oligarchen in der Schweiz aber eingefroren. Inzwischen beträgt der Umfang der gesperrten Vermögen 7,4 Milliarden Franken. 1,6 Milliarden mehr als im Vorjahr.
Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft, Seco
In die Welt der Kulinarik: Die Schweizerinnen und Schweizer essen immer mehr Knoblauch. Das zeigen auch die Importzahlen. Im Schnitt der letzten Jahre wurden 4'250'000 Kilo der würzigen Knollen importiert, doppelt so viel wie noch vor zwei Jahrzehnten. Pro Person ist der Verzehr auf rund ein halbes Kilogramm pro Jahr angestiegen.
Quelle: Bundesamt für Statistik
Unsere Zahlenrubrik ist eher lockerer Art. Zu Tuvalu ist aber ein ernsthafter Nachtrag nötig: Steigt der Meeresspiegel wie von Klimaexperten prognostiziert, könnte Tuvalu bald unbewohnbar werden. 40 Prozent der Insulaner sind bereits nach Neuseeland ausgewandert. Für die Verbliebenen erarbeitet Tuvalus Regierung Migrationspläne – und erstellt eine virtuelle Kopie des Landes im Metaverse.
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