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  • Gesellschaft

Die unsterbliche Influencerin

04.02.2021 – DÖLF BARBEN

Betty Bossi, die fiktive Köchin der Schweiz, lief im Corona-Lockdown zu Hochform auf.

Dieses Jahr fühlte sich Betty Bossi schon fast ein bisschen wie Helvetia. In der Corona-Pandemie wollte sie da sein für die Menschen in diesem Land. AIs diese nicht mehr in die Restaurants durften und zurückgedrängt wurden an den eigenen Herd, schlug Betty Bossis Stunde. Sie schaltete ihre sonst kostenpflichtigen digitalen Rezepte aus 120 Koch- und Backbüchern frei und zeigte den Bürgerinnen und ­Bürgern, wie man Burger brät und Bananenbrote bäckt. Wie immer mit Gelinggarantie. Und es funktionierte. Einmal mehr. Die Schweizerinnen und Schweizer haben ihre Webseite über zehn Millionen Mal besucht. In einem Monat.

Betty Bossi und Helvetia haben etwas gemeinsam: Sie existieren nicht wirklich. Und doch sind sie Schweizer Lichtgestalten, die jede und jeder zu kennen glaubt: Helvetia, die mit einem Speer bewehrt auf der Rückseite der Ein- und Zweifrankenstücke im Strahlenmeer steht. Und Betty Bossi, die an den Herd tritt und den Leuten seit Jahr und Tag dabei hilft, eine der schwierigsten Fragen zu beantworten: Was soll ich heute kochen?

Seit bald 65 Jahren gehört Betty Bossi zur Grundausstattung des Landes. Höchste Zeit also, einmal zu fragen, was ihr unermüdliches Schaffen denn gebracht hat. Haben ihre Kochbücher die Schweizer Haushalte tatsächlich «nach­haltig beeinflusst», wie das im Historischen Lexikon der Schweiz steht? Oder würden wir das Gemüse immer noch mit weissen Mehlsaucen überziehen, wenn nicht Betty Bossi in unser Leben getreten wäre?

«Was soll ich heute kochen?» Erst stellte Betty Bossi die Ausgangsfrage, dann lieferte sie Tausende Koch- und Backrezepte.

1956 erschien die erste Betty Bossi Post, ein doppelseitig bedrucktes Informationsblatt, das in Läden gratis aufgelegt wurde. «Was soll ich heute kochen?» Das war der Titel des allerersten Artikels. Der Text kam so daher, als hätte Betty Bossi ihn selber verfasst. Ein Bild zeigte die strahlende Frau. Am Ende des Artikels stand ihre Unterschrift.

Auf diesem Informationsblatt war schon fast alles da, was Betty Bossi auch heute noch ausmacht. Sie bot sich ihren Leserinnen als Freundin an, die ihnen nicht bloss alles vorkauen, sondern sie ermächtigen wollte. Sie ermunterte sie, einen Menuplan zu erstellen, damit das Essen gut und ­abwechslungsreich wird, es keine Resten gibt und am Ende der Woche etwas Geld übrigbleibt. Und sie präsentierte ein halbes Dutzend Rezepte, darunter dieses für einen Brot­auflauf mit Äpfeln: 300 Gramm Brotresten, ein halber ­Liter Milch, 3 Eier, 60 Gramm «Astra-10», 300 Gramm Äpfel, 80 Gramm Zucker, 2 Löffel Sultaninen, abgeriebene Zit­ronenschale.

«Astra-10»: Das war der springende Punkt. Betty Bossi wollte nicht nur die Freundin der Hausfrauen sein, sie wollte diese auch dazu bringen, die Fette, Öle und Margarinen der Firma Astra zu verwenden, die ihr Werk in Steffisburg bei Thun betrieb und zum Unilever-Konzern gehörte. Damit ist es gesagt: Betty Bossi war von Anfang an eine Kunstfigur, die auf Wechselwirkung ausgelegt ist, aufs Geben und aufs Nehmen – eine Influencerin.

Und das Rezept, das die Werbetexterin Emmi ­Creola-Maag in den USA aufgespürt hatte, wo es eine Frauenzeitschrift namens «Betty Crocker» gab, funktionierte auch in der Schweiz hervorragend: Mit der Betty Bossi Post ging für Betty Bossi die Post ab. Der Historiker Benedikt Meyer sagt dazu, das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg habe nicht nur Autos, Fernseher und neue Frisuren gebracht, sondern auch eine neue Küche – und zwar wörtlich: Elektrische Öfen, ­Mixer, Rühr- und Knetmaschinen eröffneten neue Möglichkeiten, und die Läden boten immer neue Produkte an.

«Um sich in diesen ganzen Neuheiten nicht zu verlieren, brauchten Schweizerinnen und Schweizer Hilfe. Und die bot ihnen Betty Bossi.»

Benedikt Meyer

Historiker

Der Erfolg war immens. Die Zeitung, die später abonniert werden konnte, wird auch heute noch hunderttausendfach gelesen. Als 1984 das Dessert Tiramisu vorgestellt wurde, war der Mascarpone innert kürzester Zeit und überall in der Schweiz ausverkauft. Von den Koch- und Backbüchern, von denen 1973 das erste erschien, sind 35 Millionen verkauft worden. «Kuchen, Cakes und Torten» ist mit 1,35 Millionen Exemplaren das erfolgreichste unter ihnen. Der Vergleich, um diesen Erfolg zu veranschaulichen: Würde man alle verkauften Kochbücher nebeneinander legen, könnte man auf ihnen von der Schweiz nach Amerika spazieren.

Noch anschaulicher ist womöglich der Blick in die eigene Wohnung. Fällt einem nicht immer irgendwo eines ihrer Kochbücher, eine Zeitung oder ein herausgerissenes Rezept in die Hände, wenn man eine Schublade ­aufräumt? Oder Teighölzer, Ausstechformen oder im schlimmsten Fall ein Waffeleisen auf die Füsse, wenn man einen Schrank öffnet? Denn auch darin hat sich Betty Bossi hervorgetan: Sie entwickelt und verkauft am Laufmeter sogenannte Küchen- und Haushaltshelfer. Kein Zweifel, die Schutzpatronin aller Singles, die Allzweck­waffe gegen Langeweile in der Küche, die Hüterin des eiligen Grills oder wie sie sonst schon genannt wurde, ist quicklebendig.

Das Unternehmen Betty Bossi, das bei neuen Trends wie TV-Kochshows, Online-Plattformen oder glutenfreie Nahrungsmittel nie etwas anbrennen liess, gehört seit 2012 zu hundert Prozent Coop, einem der beiden Schweizer Detailhandelsriesen. Die Betty Bossi AG beschäftigt in Basel und Zürich 120 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2019 einen Nettoerlös von 81 Millionen Franken. Der Gang durch ­einen Coop-Supermarkt macht es klar: Die Marke ist mit über 600 Produkten omnipräsent. Nebst den Artikeln im Bereich Backen gibt es immer mehr Fertig- und Halbfertig-Produkte wie Salate, Sandwiches und ganze Menus.

Aber klingt nicht gerade das wie ein kolossaler Widerspruch, wenn Betty Bossi den Schweizerinnen und Schweizern, denen sie jahrzehntelang das Kochen beibringen wollte, plötzlich Fertigprodukte auftischt? Wahrscheinlich geht es nicht anders und man muss Viviane Bühr, ihrer Pressesprecherin, Recht geben: Die Zeit ist heute eine ­komplett andere als vor 60 Jahren. Die Menschen bewegen sich weniger und wollen auch nicht mehr jeden Tag zwei Stunden in der Küche stehen. Sie spricht von globalen ­Ess- und Verhaltenstrends, welche die Schweizer Küchen beeinflussen – und im Übrigen auch dazu führten, dass die nahrhaften weissen Mehlsaucen verschwanden. Die Bettys und Bossis, so nennt Viviane Bühr die Mitarbeitenden, beobachten diese Trends und reagieren darauf, indem sie neue Rezepte kreieren und Food-Produkte entwickeln. Wie für alle Unternehmen geht es darum, mit der Zeit zu gehen, sagt sie, «damit es uns in Zukunft noch gibt.» Bisher hat das gut geklappt. «Für unsere Grösse liegen wir richtig gut im Rennen», sagt sie.

«Betty Bossi geht es prächtig.»

Viviane Bühr

Pressesprecherin von Betty Bossi

Dass Betty Bossi mit der Zeit geht, verübelt ihr sicher niemand. Als Kunstfigur ist sie diesbezüglich dank ihrer ­Unsterblichkeit ohnehin im Vorteil. Die Frage ist bloss, wie sie damit zurechtkommen und was sie in Zukunft an­richten wird. Wie reagiert sie auf die Konkurrenz, die ihr ­zunehmend erwachsen ist? Als sie selber vor Jahrzehnten ins Influencer-Geschäft eingestiegen ist, gab es noch keine Foodblogs, das Kochbuchangebot war noch überschaubar. Werden ihr nochmals Rezepthits wie der getränkte Zit­ronencake oder das Partyfilet gelingen?

Dölf Barben ist Redaktor bei der Tageszeitung «Der Bund»

Betty Bossi in Zahlen

In den Betty-Bossi-Küchen in Basel und Zürich werden jedes Jahr um die 2500 Rezepte kreiert. Die Zeitung erscheint zehnmal pro Jahr und hat eine Auflage von 540'000 Exemplaren. Sie ist damit die grösste Bezahlzeitung der Schweiz. Die Webseite wird pro Monat knapp 3 Millionen Mal besucht, seit Beginn der Corona-Pandemie wesentlich häufiger. Die Rezepte werden auch über die sozialen Kanäle verbreitet: Den täglichen Newsletter erhalten 520'000 Personen.

www.bettybossi.ch

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    Marta Walder, Barcelona, Spanien 16.04.2021 At 16:51

    Freute mich riesig über den Artikel. Ich habe wohl alle Betty-Bossi Bücher hier. Ich liebte es immer, so schöne farbige Rezept-Hefter zu kaufen, aber mit der Zeit warf ich sie alle weg, denn mit den Rezepten der Betty-Bossi-Bücher habe ich mehr als genug. Nur schade, dass gewisse Gewürze hier nicht erhältlich sind. Übrigens, mit dem Tiramisu habe ich immer Gross-Erfolg!

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    Susan Gerber, Alter do Chão, Amazonas 19.02.2021 At 17:00

    Ja, auch hier im Amazonas wird Betty Bossi geliebt. Neben meinem Computer liegt die "Vielseitige Fischküche". Habe mir die Freiheit genommen, ein paar der Fischgerichte als Inspiration für mein eigenes Kochbuch - PESCARIA AMAZÔNICA - das ganz den amazonischen Fischen gewidmet ist, zu verwenden.


    Immer wenn es um klassische Rezpete geht und keiner im weltweiten Web mir weiterhelfen kann, weiss Betty Bossi die Antwort. So hat sie mir zum Beispiel erklärt, dass Maionese nicht mit Olivenöl zubereitet werden sollte. Die wird nämlich bitter.


    Und meine Schwester hat mir soeben aus der Schweiz mitgeteilt, dass dieselbe Betty Bossi nun auch Açaí-Schalen im Rezeptprogramm hat. Noch lustiger, weil das Mus ja von einem Kokosnüsschen und keinesfalls von einer Beere stammt, wie der englische Name sugeriert, und die Einheimischen hier nie Açaí mit Müsli essen würden. Den isst man hier entweder mit Fisch und gesalzenen Shrimps oder mit Maniokmehl, Flocken aus Maniok oder einfach mit Zucker, auch als Eis.


    Gratulation Betty Bossi und noch viele kreative und globalisierte Rezepte!

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    Sibylle Burkard, Bellingen NSW, Australien 17.02.2021 At 03:26

    Ich habe alle Betty Bossi Kochbücher mit nach Australien genommen. Brauche sie immer noch regelmässig. An Weihnachten sind vor allem die Guetzli-Rezepte angesagt. Mit meinen Weihnachts-Guetzli beeindrucke ich hier meine Freunde, die dann die Rezepte wollen. So muss ich diese dann noch ins Englische übersetzen. Jetzt backen also auch die Australier nach Betty Bossi.

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    Marlene Lenherr, Brownsburg, Canada 16.02.2021 At 14:50

    Ich lebe seit 30 Jahren in Canada und bin seit langer Zeit ein Fan von Betty Bossi. Aus der Schweiz habe ich etliche Bücher mitgenommen, aber bei einem Hausbrand sind die meisten verbrannt. Können Sie mir sagen, was die einzelnen Bücher kosten? Vielleicht eine Liste wäre gut... und was mich das kosten würde, die Bücher nach Canada zu liefern (falls Sie das machen).


    Vielen Dank und freundliche Gruesse aus dem verschneiten Québec

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      Viviane Bühr, Pressesprecherin Betty Bossi AG, Schweiz 17.02.2021 At 13:12
      Liebe Frau Lenherr

      Oje, das tut mir sehr leid zu lesen, dass Sie einen Hausbrand erlebt haben. Alle verfügbaren Betty Bossi Bücher sind auf unserer Website ersichtlich (https://www.bettybossi.ch/de/Shop/Category/100000271/Buecher) - diese können auch im Ausland bestellt werden. Melden Sie sich doch bei mir auf kommunikation@bettybossi.ch, dann kann ich die Lieferung nach Kanada berechnen.

      Herzliche Grüsse von Zürich nach Québec!
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    Yvonne Geiger-Lanatta, Perú, Lima 15.02.2021 At 04:28
    Excelente publicación. Me encantaria que la revista estuviera en español
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    Susann Cook, USA 13.02.2021 At 15:32

    I have lived in the USA for over 40 years. I have a huge cookbook collection from all over the world. Still my go to for several items are the Betty Bossi books. I have two copies of the Guetzle book and both are tattered from years of use. I wished I could get a new, clean copy. Even if Betty is fictional, the old Swiss recipes stand the test of time. I adapt them to more modern ideas of healthy food but rely on the basic proportions and advice.

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    Heidi Beck, San Bruno, CA, USA 13.02.2021 At 01:27

    Love the newsletters and recipes! As much as I'd love some of the gadgets advertised, it's probably better for my pocketbook and kitchen drawers and cabinets that I can't get them here, LOL


    The videos are always so much fun since I don't have any family and friends nearby who speak with the lovely Swiss accents.

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    Ursula Matheson-Leuenberger, Los Angeles, USA 12.02.2021 At 18:14

    Betty Bossi ist auch bei uns in Los Angeles, wo wir wohnen, daheim. Ich habe etwa 20 Betty Bossi Kochbücher. Ich liebe die und brauche sie oft. Für mich sind die Betty Bossi Rezeptbücher ein absolut "Muss haben". Die Rezepte sind immer super beschrieben, man kann sich darauf verlassen. Jedes mal wenn ich in die Schweiz gehe, so suche ich ein anderes, für mich, neues Rezept Buch. Es kommt mit mir nach Los Angeles. Betty Bossi ist wirklich ein tolles Schweizer Ereignis und wie sie schreiben, in jedem Haushalt daheim ist, so etwa wie das Birchermüesli, das auch so typisch schweizerisch geworden ist. Toll! Es lebe Betty Bossi!

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    Christina Niederberger, London, GB 12.02.2021 At 15:56
    Betty Bossi ist auch in meiner Londoner Küche omnipräsent und vermittelt mir so fast täglich ein Gefühl von Heimat. Mein englischer Mann witzelt manchmal über ihren Namen, mit dem man im englischen Sprachgebrauch jemanden betitelt, der den Chef raushängt. Bossy zu sein hat hier durchaus einen negativen Beigesmack und trotzdem ist Betty Bossi auch ihm mit den Jahren ans Herz gewachsen. Lange lebe Betty - auch wenn sie manchmal 'bossy' ist.
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    Henri-Michel Guignard, Rochebaudin, France 12.02.2021 At 12:31

    Certes, Betty Bossi n'a jamais existé !


    Mais elle a été incarniée sur votre photo.


    La personne qui reçoit la tresse vaudoise, s'appelle Marie-Louise Guignard.


    C'est ma soeur !


    Elle tenait la rubrique Betty Bossi à Femina, chez Edipress à Lausanne.


    Henri-Michel Guignard

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    Ariane Heyraud, France 11.02.2021 At 19:34

    Suivre les tendances, c'est probablement ce qui fait que Betty Bossi survit plus que bien, mais c'est aussi ce qui démode certaines de ses recettes aujourd'hui : comme le remplacement du beurre par de la margarine, pleine d'huiles hydrogénées et donc pas top pour la santé par le cumule. On revient au beurre -enfin ! - et donc on renonce à la mode des années 1980-1990 et 2000, mais est-ce suffisant pour allier bon goût et bonne santé ?


    Je parie que Betty Grossit y arrivera, si l'équipe aux commandes y fait attention ! (surnom affectueusement donné par des copains)


    Vive le recueil Gâteaux, Cakes et Tartes. Les recettes de cake y sont superbes...

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    Corinne Magne-Egger Paris France 11.02.2021 At 09:08
    Quoi? Betty Bossi n’existe pas ? Comme Guillaume Tell ? Quel choc!
    Blague à part, nous continuons depuis 4 générations à préparer nos gâteaux de Noël en famille tous les ans d’après les recettes de Betty B.
    Un lien gourmand avec la Suisse
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    Jeannette Josephs, Ballina NSW, Australia 11.02.2021 At 01:02

    I have fond memories of my mother reading the Betty Bossi newspapers in Zurich, she was, for her time, an adventurous cook and enjoyed a new challenge. Since living in Australia I have lost touch with old Betty, we have our own food heroes here but i still make the soaked lemon cake and even converted some really accomplished bakers to using this recipe as their favorite! Thank you for this great article, it inspired me to visit the website and see what Betty is up to these days.

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    Frieda Methot, Virgil/Niagara on the Lake, L0S 1T0, Canada 10.02.2021 At 07:12

    Ich habe über 60 Betty-Bossi-Kochbücher und liebe sie alle. Meine Schwester schenkt mir auch seit Jahhren die Betty-Bossi-Zeitung.


    Mein Mann ist Diabetiker. Wäre es möglich, dass Sie auch hie und da ein Diabetiker-Rezept zeigen könnten oder sogar einen Teil eines Buches?


    Vielen Dank und Grüsse aus einem verschneiten Virgil/Niagara on the Lake, Frieda Methot

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      Viviane Bühr, Pressesprecherin Betty Bossi AG, Schweiz 10.02.2021 At 21:48
      Liebe Frau Methot

      Vielen Dank für Ihr Anliegen. Ich habe unsere Ernährungsberaterin um eine Antwort gebeten, die ich hier einkopiere:

      Heute wird bei Diabetes eine ausgewogene Ernährung empfohlen. Eine spezielle Diabetes-Diät gibt es nicht mehr. Die Menge an Kohlenhydraten in einer Mahlzeit ist abhängig vom Diabetes Typ, d.h. es wird unterschieden zwischen Diabetes Typ 2 mit oder ohne Übergewicht oder Diabetes Typ 1. Für Diabetiker, die abnehmen möchten, eignen sich unsere schlanken Gerichte aus der Kochbuchserie "gesund&schlank" oder die Gerichte in der Betty Bossi Zeitung mit der Auslobung "schlank".

      Wir hoffen, diese Antwort hilft Ihnen weiter - für eine persönliche, ausführlichere Auskunft können Sie uns gerne ein E-Mail senden an kommunikation@bettybossi.ch.
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    Rita Johnson, Pleasanton, California 10.02.2021 At 01:09

    Ich koche immer wieder mit Betty Bossi. Die Rezepte gelingen einfach. Sogar der Sonntagszopf wird wunderbar in Amerika.

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    Josianne Baumgartner, Moore SC, USA 09.02.2021 At 22:38

    Ich würde weiterhin das Betty-Bossi-Heft abonnieren. Aber die Coop-Produkte sind in der USA nicht erhältlich. Ich habe viele Betty-Bossi-Bücher und möchte auch weiterhin gern die Neuesten kaufen.

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      Viviane Bühr, Pressesprecherin Betty Bossi AG, Schweiz 10.02.2021 At 09:08

      Guten Tag Frau Baumgartner


      Wir freuen uns zu lesen, dass Sie gerne mit Betty Bossi Büchern kochen.


      Sie können die Betty Bossi Zeitung auch im Ausland abonnieren - als Printversion oder digital. Auch unsere Bücher werden weltweit geliefert.


      Dass es bei Ihnen keine Coop-Produkte gibt, spielt keine Rolle, Sie können unsere Rezepte mit gleichen Produkten von anderen Marken zubereiten.


      Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Genuss!

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        Maja Lie, Ingham, Australien 14.02.2021 At 05:13

        Liebe Frau Buehr und liebe Frau Baumgartner


        Ich glaube, ich weiss, was Frau Baumgartner meint: Betty Bossi ist auf das Schweizer Zutatenangebot ausgerichtet, Mengen werden angegeben als "1 Päckli Vanillezucker von Dr. Oetker" oder "1 Päckli Backpulver", in Guetzis wird oft Planta verwendet. Es ist aber relativ einfach, die Rezepte mit anderen Produkten zuzubereiten - dank Google ist es heutzutage einfach herauszufinden, vieviel Hefe in einem Päckli ist und wieviele Cups in 500g Mehl sind.

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    Sylvia Fagetti, Spanien, Mallorca 09.02.2021 At 15:05
    Ich kenne Betty Bossi seit Kind und hatte viele Kochbücher die ich sehr geschätzt hatte. Heute bin ich 72 Jahre und denke gerne an diese tolle Institution.
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