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22.01.2018

Fünf neue Köpfe im Nationalrat

Im Winter haben fünf neue Nationalräte in Bern ihre Arbeit aufgenommen. Der Tessiner FDP-Politiker Rocco Cattaneo ist neu für Ignazio Cassis dazugestossen, nachdem dieser in den Bundesrat gewählt worden ist. Neben ihm ist die Grüne Irène Kälin auf den zurückgetretenen Nationalrat Jonas Fricker gefolgt. Dritter neuer Nationalrat ist der EVP-Mann Nik Gugger, der für Maja Ingold nachgerückt ist. Diana Gutjahr kommt für den SVP-Nationalrat Hansjörg Walter und Hansjörg Brunner für den zurückgetretenen FDP-Nationalrat Hermann Hess.

Nestlé kauft kanadische Firma

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé macht eine Milliarden-Übernahme. Das Westschweizer Unternehmen kauft für 2,3 Milliarden Dollar die kanadische Firma Atrium Innovations. Das Unternehmen mit Sitz in Quebec ist in den Bereichen Kosmetik, Pharma und Ernährung tätig und hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast 700 Millionen Dollar erzielt. Damit stossen laut Nestlé rund 1400 Mitarbeiter neu zum Konzern.

8,2 Prozent Muslime im Jahr 2050?

Forscher am Pew Research Center in Washington haben ermittelt, dass die Zahl der Muslime in Europa in den kommenden Jahrzehnten stark ansteigen wird. Für die Schweiz haben sie drei Szenarien berechnet: Wenn keine Migranten mehr dazukommen, liegt der Anteil Muslime im Jahr 2050 bei 8,2 Prozent, bei einer mittleren Migration bei 10,3 Prozent, in der Maximalvariante kommen die Wissenschaftler auf 12,9 Prozent.

Parlamentarier rufen zum E-Voting auf

Zehn Mitglieder der parlamentarischen Gruppe «Auslandschweizer» haben sich auf Initiative des Nationalrates Tim Guldimann hin an die Regierungen und Staatskanzleien sämtlicher Schweizer Kantone gewandt. Sie fordern, dass bei den nächsten Eidgenössischen Wahlen die zur Ausübung ihrer politischen Rechte in einem Stimmregister eingetragenen Auslandschweizer ihre Vertreter im Nationalrat per Internet wählen können. Die zehn Mitunterzeichnenden stellen in ihrem Schreiben fest: «Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen erhalten ihre Unterlagen oft sehr spät oder gar zu spät, sodass ihre Stimmabgabe nicht mehr rechtzeitig erfolgen kann. Allein mit einer raschen und flächendeckenden Einführung des E-Votings können die Probleme erfolgversprechend angegangen werden.»

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