«Je n’ai pas le sentiment qu’un fossé se creuse entre les Suisses de l’intérieur et ceux de l’étranger. Un vent mauvais souffle sur la politique financière, et tout le monde est concerné par les plans d’épargne de la Confédération. Toutefois, il faut faire attention à ne pas trop tirer sur la corde qui relie la Cinquième Suisse à la métropole, c’est-à-dire à la Suisse. La SSR doit par conséquent pouvoir conserver son offre pour l’étranger. Oui, je suis membre du comité de l’initiative ‹200 francs, ça suffit› et j’exige que la SSR se limite à son mandat de base. Mais l’offre à destination de l’étranger fait partie de ce dernier. Il ne faut donc pas y toucher. Tout comme il ne faudrait pas toucher aux dépenses ayant une portée symbolique: ne plus envoyer de munitions aux sociétés de tir à l’étranger serait une erreur à mes yeux.
Je suis plus sceptique en ce qui concerne d’autres projets, par exemple le vote électronique, même si je trouve intolérable, bien sûr, que les gens reçoivent leur matériel de vote par la poste après la votation ou l’élection. Les documents devraient pouvoir être envoyés par e-mail.
En tant que membre de l’UDC, je défends d’abord les intérêts des Suisses, c’est évident. Mais il ne faut pas oublier que dans l’expression ‹Suisses de l’étranger›, il y a le mot ‹Suisses›. Les Suisses de l’étranger ne sont ni des demi-Suisses, ni de mauvais Suisses. Certains articles dans les médias donnent l’impression que les retraités suisses mènent une vie luxueuse à l’étranger. Mais on oublie que de nombreux retraités doivent s’expatrier, hélas, parce qu’ils n’ont pas les moyens de vivre en Suisse.
Abolir le droit de vote de la Cinquième Suisse serait une folie et une telle proposition me choque. La Suisse serait le seul pays à procéder ainsi. Je plaide au contraire pour la création d’une circonscription dédiée aux Suisses de l’étranger pour l’élection du Conseil national. Nous devrions examiner comment nos citoyens qui veulent garder des liens avec la métropole pourraient être mieux représentés dans nos institutions politiques.
Les Suisses de l’étranger restent des ambassadeurs de la Suisse, et ils constituent aussi des points de contact. Par exemple, j’aime beaucoup célébrer le 1er août à l’étranger avec des Suisses de l’étranger. Ce sont des moments où l’on sent très bien que ce sont des Suisses.»
Commentaires
Commentaires :
Der Bericht zeigt mir einmal mehr, wie wichtig aktive Vereine im Ausland sind, wie wichtig auch aktive ASO-Direktmitglieder sind. Gerade die aktuellen Wahlen zum Auslandschweizerrat zeigen wie wichtig Auslandschweizer für das Ausland sind. Ihre Arbeit in ihren Wohnländern sind ein wichtiger Beitrag zur Präsentation von Swissness, Präzision, Verlässlichkeit und «Behavior». So erlebt an der Online-Wahlveranstaltung der ASO Deutschland am Sonntag, 9. März. Viele der Kandidierenden arbeiten in Deutschland nicht nur für dort niedergelassene Schweizer Unternehmen. Sie sind teilweise in leitender Funktion für Deutsche Unternehmen oder gar selbstständig tätig. Sie bringen sich dort mit ihrem in der Heimat erworbenen Arbeits- und Kulturgut prägend ein. Und deren Arbeitgeber – sofern sie nicht selbstständig arbeiten – erlauben/ermöglichen ihnen ihre Kandidatur sogar gerne, weil sie den unternehmerischen Benefit sehen. Und den genau sehen die Inlandschweizer Bürger:innen und Politiker:innen eben nicht. Weil sie nicht hinschauen, sich nicht informieren und sich auch nicht wirklich dafür interessieren. «Pfläschterlipolitik» ist in der Schweiz schon immer beliebt. Wenn ich dann z.B. auch noch sehe, welche enorme Ehrenamtsarbeit viele Auslandschweizer:innen – nicht nur innerhalb der ASO, der Vereine oder auch beispielsweise in der Stiftung Auslandschweizerplatz – weltweit leisten, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Und genau darum ist und bleibt die Auslandschweizer-Organisation mit SwissCommunity und der «Schweizer Revue» so enorm wichtig. Wenn auch deren Leistungen «wegbrechen» sind weit über 800'000 Landsleute von der Heimat «abgeschnitten» und werden nur noch von den Konsularischen Diensten betreut. DAS genügt auch im digitalen Zeitalter keinesfalls. Auslandschweizer:innen sind in erster Linie Menschen und kein Verwaltungsgut. Hier müssten auch die Internationalen Ableger der Schweizer Parteien viel kräftiger «ins Horn blasen» und ihre Aufgaben als politisches Sprachrohr noch stärker wahrnehmen. Nicht nur im Ausland auf Stimmenfang für Wahlen gehen.
Alex Hauenstein, Präsident Stiftung Auslandschweizerplatz, ehemaliger ASO-Delegierter für Deutschland und Vorstandsmitglied der GLP International, Mitglied (und ehemaliger Präsident) beim Schweizer Club Aachen 1891 e.V.
Die Auslandschweizer:innen erfahren seit Jahren Benachteiligungen. Als ich 2017 von Winterthur aus nach München zu meinem Mann übersiedelte, wurde ich von den Winterthurer Behörden - insbesondere dem Steueramt - wie eine Steuerflüchtige behandelt… Ich kann nur in Ausnahmefällen ein Bankkonto in der Schweiz eröffnen, die Hinterlegung meines nach Schweizer Recht abgefassten Testaments glich einem Spießrutenlauf: Die Notariate meines Heimatortes schoben sich‚ das “heisse Eisen” gegenseitig zu.
Umso erfreulicher sind die Veranstaltungen und Empfänge durch das Generalkonsulat in München, die auch eine gewisse Wertschätzung zum Ausdruck bringen, gerade gegenüber Menschen, die lange in der Schweiz/für die Schweiz gearbeitet sowie bei der Erbregelung soziale Lösungen für die Mieter:innen von Mehrfamilienhäusern in einer Großstadt gefunden haben.
Ich lebe seit 46 Jahren in Mexico. Meine Meinung ist ganz bestimmt, dass Schweizer Bürger, die im Ausland leben, kein Stimmrecht haben sollten. Wir können doch gar keine Meinung abgeben, wenn wir nicht in der Schweiz leben. Saludos, Elsbeth Friedli
Da haben Sie teils recht, gerade wenn es sich um Fragen wie Autobahn und dergleichen handelt. Aber bei manch einer Abstimmung ist die Frage sicher längst keine typisch schweizerische, sondern eine Frage von allgemein weltlichen Zivilisationswerten, und, meine ich, da hat das Mitreden sicher seinen Sinn.
Grüezi Frau Friedli
Bei allem Verständnis für Ihre persönliche Situation darf Ihr Votum nicht generalisiert werden. Es gibt im weltweiten Ausland sehr viele Schweizer, denen das Geschehen in der Heimat - auch nach langen Auslandjahren (ich selber war 20 Jahre in Deutschland beheimatet) - sehr wichtig ist. Denn sie sind und bleiben Schweizer Bürger und schon daher müssen sie das Recht haben ihre Stimme 'zuhause' geltend machen zu können.
So betrachtet, kann ich auch dem Kommentar von Arye-Isaac Ophir nur bejahend zustimmen. Die Auslandschweizer bringen ihre Sicht auf das internationale Geschehen mit ihrer Stimme in der Schweiz ein. Die Schweiz ist 'keine Insel'.
Ich bin 66 Jahre alt und lebe nun seit 2 1/2 Jahren in Thailand, im Isaan, zirka 2 Autostunden östlich von Udon Thani. Ich bin mit einer Thailänderin verheiratet, die 7 Jahre jünger ist, also 59. Was mich stört ist die Tatsache, dass ich als Schweizer nicht in einer Schweizer Krankenkasse versichert sein darf. Was mich ebenfalls stört, dass auf meine Rente eine Quellensteuer von 7% abgezogen wird. Wozu? – Steuern darf ich bezahlen, aber keine Krankenkasse in der Schweiz haben. Für im Ausland Lebende könnte eine reduzierte Krankenkasse erlaubt sein, immerhin sind die Kosten für Spital etc. um ein Vielfaches günstiger. Man fühlt sich als Schweizer 3. Klasse, man hat sein Leben lang bis zur Pensionierung Steuern bezahlt und hat nun keinerlei Gegenleistungen.
Als alleinerziehende Mutter und dadurch teilzeitarbeitende (als Geschäftsleitung-Assistentin in mittelgrossen Konzernen) wäre es mir trotz AHV, Pensionskasse und zwei 3. Säulen nicht möglich gewesen als Rentnerin ohne Ergänzungsleistungen durchzukommen. Geld vom Staat anzunehmen, versetzt einen Menschen in eine unwürdige Position. Das wollte ich mir ersparen. Bitte schauen Sie sich doch auch an, was an den Ausgewanderten gespart wird. Der Preis, den wir alle bezahlen, ist die Sehnsucht nach Kindern, Enkeln, Freunden und das Heimweh nach der Schweiz. Ist das nicht schon genug? Beim Thema Abstimmen bin ich der Meinung, wer das Land verlassen hat und keine Steuern mehr bezahlt, soll auch nicht mitbestimmen können, wohin die Steuergelder fliessen.
Ich lebe seit der Pensionierung im Ausland, weil ich mir die teure Schweiz nicht mehr leisten kann! Nur mit der AHV und ein wenig von der 2. Säule erreiche ich nicht einmal das Existenzminimum! Noch Fragen? Ich habe immer brav in die AHV einbezahlt und nun sollen auch für solche Leute noch Angebote gestrichen werden.
Ja Friedl, bei mir ist es exakt gleich! Make the very best of it :-)
> An die lieben Neider in der Schweiz: Ich vermisse die schönen Schweizer Berge zum Wandern und Skifahren, ich vermisse meine Töchter, ich vermisse die schönen Schweizer Städte und die Streetparade. Wir sind hier für die Behörden nur geduldete Ausländer, weil wir Devisen bringen.
> Wer geht nach Deutschland billiger einkaufen? RICHTIG! Welche Firmen produzieren im Ausland, weil es dort billiger ist? RICHTIG! Wer bestellt online aus China? RICHTIG! Und auch wir Auslandschweizer haben ein Recht auf freie Wahl.
> Bin SEHR froh um die 13. AHV-Rente, denn sie geht grad wieder drauf mit der neuen Thai Steuer für Ausländer.
> Wir wären gerne bei einer Schweizer Krankenversicherung versichert. Die Schweizer Neider verbieten das - eine lose-lose-lose-Situation.
> Ja, ich bin ein Schweizer, habe den Schweizer Pass und dazu gehört auch, dass ich wählen und abstimmen kann. Wer mir das wegnehmen will, soll sich schämen!!!
> Es ist sooo schön hier in Thailand, die allermeisten Thais sind wirklich herzlich. Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust :-)
Wohnhaft seit über 60 Jahre im Ausland, beteilige mich an allen Schweizer Aktivitäten. Schaue nur Schweizer Fernsehen, so gut es geht. Mit Stolz bei jeder Abstimmungen dabei, ausser bei Nationalratswahlen. Nach meiner Meinung sind Auslandschweizer sehr verbunden mit der Heimat. Kalifornien zeigt dies mit seinen über 20 Swiss Clubs.
Mein Schweizer Sohn und seine Familie war noch nie bei Abstimmungen dabei. Es kommt wie es kommt, sechs Wochen Ferien gibt es sowieso und der dreizehnte Lohn auch. Lese den “Bund” oder die “Berner Zeitung” täglich. Abonniere die “Annabelle” seit über 40 Jahre. Die Aussagen bezüglich der Fünten Schweiz von gewissen Parteien sind unter der Gürtellinie. Sorry about my faulty German…
Als "Leserbriefschreiber der Nation" (laut BZ) muss ich zugeben, dass die Zeiten und damit auch die Gesellschaften sich immer schneller ändern! Die Welt ist zum Dorf mutiert. Immer mehr Informationen führen zu immer mehr Verwässerungen und damit zu Fehlentscheiden. Wir nehmen uns die Zeit immer weniger, zu Ende zu denken! Was kommt nach der Dekadenz?
Also bin ich ein Parasit? Wenn dem also nach gewissen Meinungsbildnern so ist - ein gutes Gefühl!
Zu Ihrem Artikel „Fünfter Schweiz weht kühle Brise entgegen“ möchte ich zwei Anmerkungen machen.
Ich lebe seit 50 Jahren in Deutschland. Davor wuchs ich in der Schweiz auf. Nach der Schule absolvierte ich eine Lehre, Rekrutenschule, militärische Wiederholungskurse (WK) und arbeitete in meinem Beruf einige Jahre in der Schweiz. Dabei entrichtete ich u.a. Steuern und Sozialabgaben. Nach dreißig Jahren in Deutschland überlegte ich aus familiären und beruflichen Gründen, in die Schweiz zurück zu kehren. Interessant war damals die Reaktion, einiger, der in der Schweiz lebenden Familienangehörigen, Freunde und Bekannte. Sie vermittelten mir, ohne es verbal auszudrücken: Bleib lieber in Deutschland, wir sind gar nicht so erpicht, dass Du wieder zurückkommst. Du hast uns verlassen, so ein bisschen bist Du ein „Verräter“! Ich habe es tatsächlich vermisst, dass niemand sagte: „Ja, klar. Ich helfe Dir.“ Dieses Gefühl war ein wesentlicher Grund, nicht wieder in die Schweiz zurückzukehren. Eine Anmerkung dazu: Ich bin Mitglied im Schweizer Verein Mittelhessen. Habe mehrfach mit anderen Mitgliedern über dieses Thema gesprochen. Viele der Gesprächspartner hatten das gleiche erlebt.
Der zweite Aspekt zum Thema: Es ist bekannt, dass Menschen, die zeitweise im Ausland leben, ein offeneres Verhältnis zu anderen Kulturen empfinden, als Personen, die das ganze Leben lang in der gleichen Umgebung leben, denen es wichtig ist, immer ihren Kirchturm sehen zu können. Demzufolge ist es nicht überraschend, dass Wahlergebnisse in der Fünften Schweiz eher liberal, sozialdemokratisch, grün ausfallen. Dass dies bei konservativen Kräften in der Schweiz nicht gut ankommt, ist, denke ich, einer der wesentlichen Gründe für deren Zorn auf die Auslandschweizer!
Hallo Christian, ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich lebe nun fast 45 Jahre in Deutschland, bin davor 27 Jahre in der Schweiz gewesen und auch dort geboren. Der Blick von aussen ist einfach erfrischend, sieht man doch alles durch eine andere Brille und hat doch etwas mehr Weitblick gewonnen, als die in der Schweiz gebliebene Schweizer. Bin mir sicher, dass man mich auch nicht mehr dort haben will. Aber was soll ich dort, meine Familie lebt hier. Mein Zuhause ist hier, aber die Heimat ist und bleibt die Schweiz, egal wie kritisch ich inzwischen alles sehe!
Est-ce vraiment une surprise qu'un groupe, que je crois trés réduit, considère les Suisses qui vivont à l'étranger comme des mauvais Suisses, ou des demi-Suisses? Je ne le crois pas, car de plus en plus le status d'étranger d'un pays rend la vie difficile. Dans le pays où je vis cela commence à ligéférer en pointant du doigts les résidents étrangers et donc qu'en Suisse on veuille faire de même pour les citoyens helvétiques ayant choisi une autre voie ne me surprend pas du tout.
Cinquième Suisse… On ne saurait mieux faire à Berne, semble-t-il. Bien sûr, les Suisses à l'étranger sont une catégorie moins importante quoi, ils sont moins suisses que les suisses, non? Ceux qui quittent la Suisse pour l'étranger semblent moins Suisses que ceux qui quittent l'Étranger pour arriver en Suisse. Alors, pour améliorer notre budget il suffira de couper. Il vaut mieux dépenser l'argent des contribuables pour entretenir les migrants étrangers illegaux ou pour soutenir un apparat burocratique comme l'UE, qui nous dit quel doit être le diamètre des courgettes. Ou pour soutenir nos soldats dans un peace-keeping à l'étranger qui n'a pas de sens et qui mine profondément le peu qui restait de cette neutralité, qui il-y-a 40 ans encore était un "status" convoité et apprécié par le monde entier. Arrivera-t-on à penser que le passeport des Suisses à l'étranger n'a plus raison d'ètre? Pour certains de nos "Suisses", les Suisses à l'étranger ne sont plus des Suisses à part entière.
Que pensez-vous des frontaliers qui travaillent en Suisse sans y dépenser de l’argent et y payer peu d’impôts?
Das ist eine sehr gute Frage, worauf sie aber leider keine Antwort bekommen werden.
Lamentable el sentimiento adverso, de los suizos hacia nosotros, los que vivimos en el extranjero. Mi abuelo llegó de Suiza en 1886 desde Bulle, Argentina lo recibió con los brazos abiertos , formó su familia, compro campo, fabricaba queso Gruyere, viajo a Suiza en más de una oportunidad y eligió volver. Aclaro que vino de Suiza expulsado por la pobreza de aquellos años como muchos suizos en la Argentina. Creo que la ignorancia, el sentimiento hermético y el egoísmo, invade el sentimiento de los suizos allí y de los políticos en particular. Gracias por permitirme expresar, un sentido saludo a todos, esperando un cambio en la sensibilidad y solidaridad de los suizos.