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Die Schweizerschulen im Ausland

28.09.2016

Die 17 von der Schweizerischen Eidgenossenschaft offiziell anerkannten Schweizerschulen sind über drei Kontinente in neun Ländern verteilt. Insgesamt besuchen in Italien, Spanien, Mexiko, Brasilien, Kolumbien, Peru, Chile, Thailand und Singapur rund 7800 Schülerinnen und Schüler, davon rund 1800 Schweizer Kinder, diese Schweizer Bildungsstätten.

Unterrichtet werden sie von etwa 300 Schweizer Lehrerinnen und Lehrern sowie von zahlreichen lokalen Lehrkräften. Der Bund unterstützt die Schulen finanziell und die Patronatskantone beraten sie in pädagogischen und administrativen Belangen. Die Schulen entstanden dort, wo es eine grössere Schweizer Gemeinschaft gab und/oder Schweizer Firmen tätig waren. So wurden die Schulen in Italien bereits im 19. Jahrhundert gegründet. Im Laufe des 20. Jahrhunderts kamen die weiteren Eröffnungen in anderen Ländern dazu. Im Sommer 2017 ist die Eröffnung einer neuen Schule in Peking geplant.

Der Verein educationsuisse mit Sitz in Bern vertritt als Dachorganisation der Schweizerschulen im Ausland ihre Interessen gegenüber Öffentlichkeit, Wirtschaft und Behörden in der Schweiz. Educationsuisse nimmt für die Schulen auch eine Reihe von Dienstleistungsaufgaben im Bereich Administration, Finanzverwaltung und Personalmanagement wahr und organisiert die jährliche Konferenz der Schweizerschulen im Ausland.

Im Weiteren unterstützt und berät educationsuisse junge Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sowie Schüler der Schweizerschulen im Ausland, die in der Schweiz eine Ausbildung absolvieren möchten.

Informationen zu den Schweizerschulen im Ausland und dem Beratungsangebot gibt’s unter: www.educationsuisse.ch.

Ruth von Gunten, educationsuisse

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