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«Wir sind ganz normale Bürger. Einfach Bürger auf Rädern.»

14.08.2014 – Marc Lettau

Junge Jenische pochen auf das Recht, ein nicht sesshaftes Leben als Fahrende führen zu dürfen. Die Schweiz tut sich schwer damit, denn das provoziert auch Diskussionen um den Umgang mit Minderheiten.

Hier hat alles seine Ordnung. Alle Wohnwagen sind sauber poliert und akkurat ausgerichtet. Nirgends liegt Abfall herum und die Lautstärke der Musik ist diskret. Frischgewaschene Wäsche hängt in der Sonne und die Hunde sind allesamt artig und angeleint. Man ist zu sagen geneigt: typisch brave Biederkeit auf einem Campingplatz.

Aber das ist ein Irrtum. Die Caravans an der Wölflistrasse in Bern beherbergen keine Feriengäste. Sie sind das Zuhause von Jenischen, von Fahrenden, die wie wir Sesshaften frühmorgens aufstehen, einer Arbeit nachgehen, abends haushalten, die Kinder mahnen, ihre Schulaufgaben zu erledigen, fernsehen und sich ein Bier gönnen. Der Platz ist kein Campingplatz, sondern einfach ein Parkplatz – ohne sanitäre Anlagen aber immerhin mit Wasser- und Stromanschluss. Die Jenischen haben diesen Ort der Stadt Bern eben erst abgerungen, und sie sind des Lobes voll: «Es ist wirklich ein schöner, tipptopper Platz.»

Noch vor wenigen Wochen war hier nichts tipptopp. Den Fahrenden war der Geduldsfaden gerissen, denn die seit Jahren versprochenen Stand- und Durchgangsplätze gibt es nach wie vor nicht. Junge Jenische forderten lautstark, diese Plätze müssten nun endlich geschaffen werden, weil ohne Plätze die nomadisch lebende Minderheit der Schweiz ihre Lebensweise nicht mehr fortsetzen könne. Am 22. April 2014 besetzten sie schliesslich mit rund 80 Wohnwagen Teile der Kleinen Allmend in Bern. Transparente machten klar, worum es ging: «Platzmangel» – «Hilfe» – «Wir haben Rechte». 

Die Behörde schickte schliesslich die Polizei vor und die Situation endete unerfreulich: Die Polizei kesselte die Gruppe ein, nummerierte die Jenischen mit Etiketten und mit wasserfestem Marker direkt auf der Haut und führte sie ab, die völlig verängstigten Kleinkinder eingeschlossen. 

Zwar verhielt sich die Polizei im gängigen Sinn korrekt und wendete keine Gewalt an. Wenn aber «Zigeuner» von Uniformierten nummeriert und abgeführt werden, dann ruft dies nicht nur bei den Jenischen zwangsläufig unheimliche Bilder in Erinnerung. «Es war grausam. Es war, als würden wir gewarnt: ‹Wir haben euch Zigeuner noch immer fest im Griff›», sagt der Fahrende Albert Rossier, der zu den Initianten des Protestes gehört. «Wir haben an diesem Tag erfahren, dass sich die Diskriminierung unseres Volks jederzeit wiederholen könnte.» 

Weniger statt mehr Plätze

Möglicherweise täuscht sich Rossier. Es dauerte nur Tage, bis die Städte Bern und Biel den Jenischen provisorische Standplätze anboten. Beide Städte erklärten, es sei verständlich und kein Vergehen, wenn die ­Jenischen wegen nicht eingehaltener Versprechen schier verzweifelten. In der Tat hatte das Bundesgericht bereits 2003 entschieden, Kantone und Gemeinden müssten die Bedürfnisse der Fahrenden berücksichtigen, also mehr Plätze schaffen. Nur, die Zahl der Plätze ist seither gesunken statt gestiegen. Es fehlen in der Schweiz rund 60 Plätze. Ein Grund dafür, sagt Venanz Nobel vom jenischen Verein Schäft Qwant, sei auch die Zersiedelung, die traditionelle Halteplätze verdränge.

Distanz zum Schrecken von damals

Die Kontroverse fördert ein trübes Kapitel jüngerer Schweizer Geschichte nochmals zutage: die bis heute nachwirkende Diskriminierung der Fahrenden durch Staat und Gesellschaft bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Besonders beklemmend sind die Auswirkungen des 1926 von der Stiftung Pro Juventute geschaffenen «Hilfswerks für die Kinder der Landstrasse». Mit der Unterstützung staatlicher Fürsorgebehörden wurden rund 600 Kinder von Jenischen ihren Familien entzogen und dem «Hilfswerk» anvertraut. Das «Auseinanderreissen der Familiengemeinschaft», die «Verhinderung ungewünschter Familiengründungen» und die «Internierung der Unverbesserlichen» erachtete Alfred Siegfried, der Vordenker des Hilfswerks, als gute Ansätze zur Bekämpfung «asozialer Sippen». Siegfried, dessen Theorien sehr lange unwidersprochen blieben, hat die «Zigeuner» stets als «intellektuell und moralisch minderwertig», als «erblich belastete Vaganten» mit einem «Hang zur Liederlichkeit und zur Kriminalität» betrachtet. Er behauptete noch 1964 öffentlich, ein erheblicher Teil der Jenischen müsse «als schwachsinnig bezeichnet werden». Die Verfolgung endete erst 1973. 1986 entschuldigte sich Bundesrat Alfons Egli dafür, dass der Bund das ungute Tun finanziell mitgetragen hatte. 1995 gründete der Bund die Stiftung «Zukunft für Schweizer Fahrende». 

Neue Generation mit Mut

Das dunkle Kapitel der Geschichte kennen die jungen Jenischen zwar auch, es ist zumeist die Geschichte ihrer Grosseltern. Sie wollen ihre Generation jedoch nicht als Opfer darstellen; sie bejahen ihre jenischen Wurzeln, kennen ihre staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten und treten entsprechend selbstbewusst auf. Das ist nicht selbstverständlich, denn nach den Jahren der Verfolgung existierte in der Schweiz kaum mehr eine jenische Kultur. Es brauchte Jahre der Wiederentdeckung und Wiedererfindung des Eigenen. Daran beteiligten sich nebst den Jenischen auch schwärmerische Neoromantiker wie der Schriftsteller Sergius Golowin (1930-2006), der in der Kultur der Jenischen «kosmisches Wissen» zu orten glaubte und zwischen «dem fahrenden Volk» und der Politik vermittelte. Im Soge ihrer Selbstfindung schufen Schweizer Fahrende 1975 die «Radgenossenschaft der Landstrasse» und definierten sich zunehmend als eigenständige ethnische Minderheit. Der damals knapp zwanzigjährige Venanz Nobel staunt heute, wie viel Kraft die Radgenossenschaft entwickelt hat. Eben noch als «Vaganten» verfolgt, präsentieren sich die Gründer als trotzige und visionäre Jenische: «In Bern hat eine neue Generation Jenischer Mut gezeigt, eine Generation, die das Leben im Wagen wieder von Kindsbeinen an kennt.»

Nichts von oben aufzwingen

Auf der Ebene des Bundes ist das Bundesamt für Kultur (BAK) seit 1986 zuständig für die Minderheit der Jenischen, für deren Anerkennung und der Wahrung ihres kulturellen Erbes. Keine leichte Aufgabe, ging doch aus der Sicht der älteren Jenischen ein wesentlicher Teil der erlebten Repression eben genau vom Staat aus. Fiona Wigger von der Sektion Kultur und Gesellschaft des BAK ist sich dessen bewusst: «Es ist deshalb entscheidend, den Jenischen keine ‹kulturelle Förderung› von oben aufzuzwingen. Es gilt, das zu unterstützen, was von den Jenischen selbst gewollt ist», sagt sie. Im Zentrum stehe die Schaffung neuer Stand- und Durchgangsplätze: «Plätze sind die Voraussetzung für den Fortbestand der fahrenden Lebensweise. Zugleich ist die Suche nach Plätzen die allerschwierigste Aufgabe.» Im Mai haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Thal (SG) einen Durchgangsplatz für Fahrende abgelehnt. Dabei schienen die Voraussetzungen gut, denn das betreffende Landstück wurde vom Bund als Platz für Fahrende angeboten. Der abschlägige Entscheid von Thal «hat uns vor Augen geführt, dass guter Wille allein nicht ausreicht», sagt Wigger. 

Sesshafte Mehrheit

In der Tat muss das Bundesamt immer wieder konstatieren, dass die Zahl der Stand- und Durchgangsplätze nicht steigt. Ist denn die Platzfrage überhaupt zentral, wo doch nur eine Minderheit der Jenischen auf Achse ist? Wigger sagt, auch sesshafte und «die sesshaft gemachten» Jenischen definierten sich sehr stark übers Fahren. Die Lebensweise der Minderheit steht also im Mittelpunkt. 

Identitätsstiftend ist zudem die jenische Sprache. Allerdings diente das Jenische früher primär als Schutzsprache und war weniger eine um ihrer selbst willen gepflegte und die Kultur tragende Sprache. Längst nicht alle Jenischen sprechen Jenisch, so wie auch längst nicht alle im Scharottel (= Wohnwagen) durch die Gegend rottle (= fahren), auf der Suche nach einem Pläri (= Platz); nicht alle schränze (= hausieren), geschweige denn kochen ihr Fludi (= Wasser) am Funi (= Feuer). 

Doch der Stellenwert der Sprache steigt. Die Jenischen selbst heben zunehmend hervor, zur Anerkennung als Minderheit gehöre die Würdigung und Erhaltung ihrer Sprache: «Ob die Mehrheitsgesellschaft uns als Volk akzeptiert, hängt auch von der Beherrschung der eigenen Sprache ab», hielt der Verein Schäft Qwant bereits vor einem Jahrzehnt fest. Hier spielt das BAK laut Wigger den unterstützenden Part und trägt Projekte, die die jenische Sprache dokumentieren. Allerdings ist der finanzielle Aufwand recht bescheiden. 

«Wir sind der 27. Kanton»

Grundsätzlich stellt sich die Frage: Genügen ein paar Plätze, um die Welt der Jenischen ins Lot zu rücken und das historische Versagen der Mehrheitsgesellschaft als überwunden zu erklären? Daniel Huber, der ­Präsident der Radgenossenschaft, sagt: «Selbstverständlich wäre es eine Wiedergutmachung, wenn wir mehr Plätze erhielten.» Gleichzeitig skizziert er einen viel weiter reichenden Anspruch: «Wir sind im Prinzip der 27. Kanton der Schweiz.» Auch die nicht sesshaften Jenischen sind Staatsbürger: Ausnahmslos alle sind in einer Gemeinde registriert, sind dort steuerpflichtig, melden ihre Kinder in der dortigen Schule an – denn bildungsfern wollen sich moderne Jenische nicht geben.

Für den Zürcher Historiker Thomas Huonker, der seit Jahren die Geschichte der Schweizer Jenischen erforscht, bringt der Wunsch der Jenischen, als 27. Kanton verstanden zu werden, den Kern aller Schwierigkeiten zum Ausdruck. Die ganz «normale» Anerkennung sei keineswegs erreicht, weil die Jenischen in der Schweiz keine Selbstbestimmungsrechte wahrnehmen könnten, sagt der Historiker. Die Unterstützung, die den Jenischen zuteil werde, wirke, als werde sie ihnen «gnadenhalber» gewährt: «Wenn ihr brav seid, dann kriegt ihr etwas.» Das Existenzrecht einer Minderheit müsse mehr sein als eine Geste der Mehrheit. 

Laut Huonker fehle die breite Einsicht, dass die Jenischen «nicht über die Mittel verfügen können, die ihnen eigentlich zustehen». Alle schweizerischen Jenischen zahlten regulär Steuern. Aber der Grundsatz «no taxation without representation» – keine Besteuerung ohne gewählte politische Vertretung – gebe es bei ihnen nicht. Huonker: «Sie zahlen Steuern, sind aber im Staat nicht repräsentiert und bleiben deshalb an den Rand gestellt.» 

Abstimmen über andere

Selbstverständlich weiss Huonker, dass die Schaffung eines 27. Kantons für eine «nicht territoriale Volksgruppe» eine Utopie bleiben dürfte. Das entbinde den Staat aber nicht von der Verpflichtung, eine bessere politische Einbindung der Jenischen anzustreben. Zumindest gelte es, zu vermeiden, dass es zu Ausgrenzungsentscheiden der Mehrheit komme. Auch er verweist auf den Entscheid in Thal: Wenn in Gemeinden die – schweizerische – Mehrheit an der Urne über die Daseinsberechtigung einer – ebenfalls schweizerischen – Minderheit entscheiden dürfe, dann werde damit den Jenischen de facto «das selbstverständliche Recht zum Hiersein» abgesprochen. Huonker sagt: «Das Abstimmen über andere ist staatsrechtlich hochproblematisch.»

Sehnsüchte der «Normalos»

Obwohl die Vorurteile gegenüber den Jenischen nachwirkten, erkennt Huonker ein Umdenken: «Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer sehen Jenische in erster Linie als hier lebende und arbeitende Menschen, die einfach wahrgenommen werden wollen.» Kommt dazu, dass auch sesshafte «Normalos» erleben, wie wenig sie mit der heimatlichen Scholle verwurzelt sind und wie sehr das Nomadische en vogue ist: Nomadisieren für den Job gilt als modern, und Freizeitnomaden, die bei jeder Gelegenheit ihren «Durchgangsplatz», sprich Zweitwohnsitz, in der Toskana, der Provence oder in Berlin ansteuern, gibt es zuhauf.

Mit der wachsenden Anerkennung als schweizerische Minderheit wächst unter den Jenischen aber auch das Bedürfnis – und der Druck – , sich gegenüber ausländischen Fahrenden abzugrenzen. «Wir sind Eidgenossen», betont Mike Gerzner, der junge Präsident der Bewegung der Schweizer Reisenden. Damit distanziert er sich von den ausländischen Roma, die oft von Frankreich her kommend durchs Land ziehen. Es brauche deshalb Plätze für Schweizer Fahrende, die als Hausierer, Händler und Handwerker ihrer Kundschaft nachreisten, sagt Gerzner. Und es brauche separate Plätze für die oft in grossen Verbänden transitreisenden Roma. 

Einheimisch versus ausländisch

Die Betonung des Nationalen sichert den Jenischen wachsenden Support aus den ihnen früher sehr kritisch gesinnten rechtsbürgerlichen Kreisen. So ist etwa SVP-Nationalrätin Yvette Estermann zu einer politischen Fürsprecherin der Schweizer Fahrenden geworden. Sie verlangt von den Bundesbehörden unter anderem mehr Schutz der «einheimischen Jenischen» vor den einreisenden Roma. Rassismusexperte Georg Kreis sagt, die Distanzierung der Schweizer Jenischen von ihren «fremden Brüdern und Schwestern» müsse auch «nachdenklich stimmen», Es zeige sich einmal mehr, «dass diskriminierte Minderheiten – unter anderem wegen Mehrheitsdruck und Distanzierungszwang – geneigt sind, selbst erfahrene Diskriminierung an andere weiterzugeben». Vielleicht ist es auch viel banaler und Jenische und Roma kommen sich in die Quere, weils auf ihren Plätzen immer enger wird. Erst seit Mitte der 1970er-Jahre dürfen ausländische Roma überhaupt in die Schweiz einreisen. Die Zahl der Plätze ist seither aber, wie gesagt, gesunken statt gestiegen. 

Nicht mehr wie Flüchtlinge

Claude Gerzner, auch er von der Bewegung der Schweizer Fahrenden, ist recht optimistisch. Er habe in den letzten Monaten eine Wende zum Besseren erlebt: «Die Vorurteile sind stark zurückgegangen. Wir fühlen uns viel weniger als Flüchtlinge im eigenen Land.» Tauche heute eine jenische Familie mit ihrem Caravan auf, «dann wissen jetzt eigentlich alle, dass wir ganz normale Bürger sind. Einfach Bürger auf Rädern». ­Venanz Nobel ist etwas zurückhaltender. Bessere Anerkennung genössen vor allem fahrende Jenische: «Am Ziel sind wir erst, wenn die Jenischen als ganze Volksgruppe – die sesshaften und die fahrenden eingeschlossen – Anerkennung finden.»

Zurück an die Berner Wölflistrasse. Wie erlebt man hier die Diskussionen über den Umgang der Schweiz mit ihrer jenischen Minderheit? Der kräftige, bärtige Mann neben seinem Caravan nimmt einen tiefen Zug aus seiner Zigarette, blickt unbestimmt in Richtung Alpenkette – und geht nicht wirklich auf die Frage ein. Er hat kein Bedürfnis nach intellektuellem Palaver. Er spürt den Drang zu gehen. Der Entscheid fällt plötzlich: «Komm, Claudia, wir hängen ab!» Das Paar packt. Der Mann will subito gehen. Er will nicht werden, wie «die Betonjenischen», denen man «das Reisen ausgetrieben hat». Wohin wird er denn gehen? «Vielleicht ins Tessin. Oder in die Zentralschweiz. Wir werden es sehen.»

Marc Lettau ist Redaktor der «Schweizer Revue»

Jenische, Fahrende, Roma

Die Jenischen sind eine eigenständige Gruppe mit eigener Sprache und ­spezifischer Lebens- und Erwerbsweise, die hauptsächlich in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich lebt. In der Schweiz dürfte die Zahl der Jenischen bei 35?000 liegen. Entscheidend war für die Jenischen der im 17. und 18. Jahrhundert beginnende Aufbau moderner Staaten mit Aufenthalts- und Bürgerrechten, die auf eine sesshafte Bevölkerung ausgerichtet waren, wodurch nomadische Lebensweise zum Problem wurde. Wie der Begriff «Zigeuner» wurde in der Folge auch der Begriff «Fahrende» abwertend verwendet: fahrend als Sinnbild für unstetes, liederliches Leben. Bezogen auf die Jenischen in der Schweiz ist dieser Begriff ungenau. In der Schweiz sind die meisten Jenischen sesshaft, schätzungsweise 3000 bis 5000 leben ganz oder zeitweise nomadisch. Bei der modernen Staatenbildung kamen in Europa auch die Roma, die im 9. Jahrhundert vom indischen Subkontinent nach Europa gewanderte Bevölkerungsgruppe, unter Druck. Aus schweizerischer Perspektive werden heute vorab die durchreisenden Roma aus Südosteuropa und aus Frankreich wahrgenommen – und häufig negativ beurteilt. Praktisch unbeachtet bleibt, dass in der Schweiz Tausende sesshafter Roma leben, ohne dass sie als solche wahrgenommen werden. Sie sind insbesondere aus Südosteuropa in die Schweiz migriert. (mul)

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