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Endstation Südsee

16.03.2015 – Barbara Engel

Er hat vom Paradies auf Erden geträumt und er ist weltberühmt geworden mit seinen ­Bildern aus Tahiti und den Marquesas-Inseln. Paul Gauguin, geboren 1848, malte seine ­Idealvorstellung von einer unversehrten exotischen Welt, wo sich Natur und Kultur, ­Mystik und Erotik, Traum und Wirklichkeit auf harmonischste Weise verbinden. Das ­Paradies gefunden hat er nicht. 1903 starb er, verarmt, krank und einsam auf der ­Marquesas-Insel Hiva Oa.

Die Fondation Beyeler in Basel zeigt noch bis Ende Juli die grösste Gauguin-Ausstellung seit Jahrzehnten. Die berühmtesten Werke aus der ganzen Welt sind in Basel zu sehen: zum Beispiel aus Boston «D’où venons-nous? Que sommes-nous? Où allons-nous?» oder aus dem Moskauer Puschkin-Museum das Obsternte-Bild «Rupé Rupé» – und auch das teuerste Bild der Welt, «Nafea faaipoipo», das Anfang Februar von der Basler Sammlung Rudolf Staehelin an einen ­anonymen Sammler verkauft wurde.

Ausstellung 8. Februar bis 28. Juli 2015, täglich 10 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. Informationen und Ticket-Bestellung www.fondationbeyeler.ch

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