
Music about the passing of time

“We are ambassadors for the canton of Ticino”

Renaud Capuçon | A Frenchman is steering the Lausanne Chamber Orchestra into the fast lane

Inezona | A window to the barren beauty of Arizona

Hecht | A rainbow world

Zian | A soulful production

Dino Brandão and the voice of angels

Comments :
Hallo Mädels der Burning Witches, zur Zeit des Jülicher Herzoges Wilhelm V. (1516-92) soll es in dessen Landen keine Hexen gegeben haben. Dessen Leibarzt Johann Weyer verfaßte 1566 'De Praestiglis Daemonum', als "Antihexenhammer": Der Grundgedanke war, daß es keine rechtlichen Grundlagen der Hexenprozesse gab, Hexenvertrag (pactum cum diabolo) und Hexenbuhlschaft (coitus cum diabolo) seien illusorisch aus medizinischen, juristischen, theologischen und philosophischen Gründen usw. Er galt der Kirche, ihren Klerikern und Theologen, sowie Juristen und Inquisitoren zunächst als Außenseiter, aber seine Argumente führten schließlich mit dazu, den Hexenverfolgungen die theoretischen Grundlagen zu entziehen. In der juristischen Praxis mußten immer mehr Mediziner zu den Prozessen mit hinzugezogen werden (Aus: einhundertmal, Erinnerungsschätze aus der Sammlung des Museums Jülich/Marcell Perse 2018).