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Aktuelles Kanton Waadt

Publireportage 02.11.2021

Neues aus dem Kanton Waadt: Neue Sterne in Restaurants

Stars in der Waadtländer Gastronomie, der Kanton als Exzellenzzentrum für Bildung, Waadtländerinnen im Rampenlicht und ein Gebäude der Zukunft aus roher Erde und einheimischem Holz – das ist das Herbstmenü zum Geniessen.

Neue Sterne in Restaurants

Bei der brancheninternen Reise nach Jerusalem der Küchenchefs wurden die Karten bei den Spitzenrestaurants neu gemischt. Hier ein Überblick über die spannenden Neuerungen.

Die preisgekrönten Restaurants und die leidenschaftlichen Küchenchefs, die sich in ihrer Kreativität beim Einsatz lokaler Produkte messen, haben den Kanton Waadt zu einem Mekka für Feinschmecker gemacht. Nach einem Jahrzehnt des Erfolgs in der Küche des «Pont de Brent» (18/20 im Gault&Millau) oberhalb von Montreux stellt sich das Ehepaar Décotterd dieses Jahr einer neuen Herausforderung: Seit September führen sie das «Bellevue», das Restaurant der Hotelfachschule Glion (von dieser unabhängig). Benoît Carcenat, ihr Vorgänger in Glion, wechselt ins Restaurant Table du Valrose in Rougemont, wo er eine moderne Küche mit lokalen Genüssen kreiert. Sein Talent ergänzt jenes von Edgar Bovier, der das Restaurant Le Roc by Edgar Bovier im Hôtel de Rougemont leitet, seit er die Küche des Lausanne Palace verlassen hat.

In Vevey hat Lionel Rodriguez das «Trois Couronnes» (16/20 im Gault&Millau) verlassen und übernimmt das «Baron Tavernier», eine mit dem Label Waadt Oenotourisme ausgezeichnete Adresse. Die berühmte Deck-Terrasse mit ihrer unglaublichen Aussicht auf die Weinberge des Lavaux ist der perfekte Ort für eine Weinprobe mit den Köstlichkeiten der Region.

Marie Robert schliesslich, Küchenchefin des Café Suisse in Bex (16/20 im Gault&Millau), ist seit Mai 2021 für die Speisekarte der Belle-Epoque-Flotte der CGN zuständig, die mit ihren acht Schaufelraddampfern die prestigeträchtigste ihrer Art weltweit ist. 

Kompetenzzentrum im Bildungsbereich

In der «QS Top Universities»-Rangliste der besten Studierendenstädte 2022 belegt Lausanne Platz 19.

Das ist keineswegs verwunderlich, denn hier befinden sich die zweitgrösste Fachhochschule des Landes, eine renommierte Universität sowie das IMD Institute of Management, dessen Programme seit fast einem Jahrzehnt an der Spitze der «Financial Times»-Rangliste stehen. Die beste Hotelfachschule der Welt, die EHL, befindet sich ebenfalls in der Waadtländer Hauptstadt. Darüber hinaus gibt es im Kanton vier weitere Hotelfachschulen, die zu den zehn besten der Welt zählen: Das Glion Institute of Higher Education (3.), die Swiss Hotel Management School (SHMS) in Leysin (4.), das Hotel Institute Montreux (6.) und schliesslich die IHTTI School of Hotel Management in Caux (10.). Diese privaten Institutionen leisten einen Beitrag in Höhe von 1,5 Milliarden Franken pro Jahr an die Waadtländer Wirtschaft. Dies hat eine Umfrage der Gesellschaft KPMG ergeben, an der rund vierzig von ihnen teilgenommen haben, d.h. 60 % der Schülerinnen und Schüler und der Studierenden an den Privatschulen des Kantons (ca. 20 000 Personen). Dies ist der zahlenmässige Beweis für den positiven Einfluss des privaten Bildungswesens auf den Kanton, dessen Qualität seit über einem Jahrhundert gelobt wird.

Wikipedia: Waadtländerinnen im Rampenlicht

Etwa hundert Wikipedia-Seiten wurden soeben vervollständigt, um den Frauen einen angemesseneren Platz in den Archiven zu verschaffen.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Frauenstimmrechts hat das Waadtländer Kantonsarchiv (ACV) beschlossen, in seinem Archiv alles zu erfassen, was Frauen betrifft oder von Frauen geschaffen wurde. Um die Wikipedia-Seiten zu vervollständigen wurden alle Archivbestände, welche aus 1000 amtlichen und verwaltungsnahen Archiven und mehr als 2000 Privatarchiven bestehen analysiert. Bei der Vervollständigung wurde festgestellt, dass nur 600 Frauennamen in den Archiven aufgelistet waren.

Lesen Sie in der Gazette, Medien des Waadtländer Staatsdienstes

Ein Gebäude der Zukunft aus einheimischem Holz und roher Erde

Einweihung des Umwelthauses

Das Gebäude, bei dessen Bau weitgehend auf lokale Materialien – Holz und Roherde – zurückgegriffen wurde, verdeutlicht den erklärten Willen des Kantons, nachhaltig zu handeln und das Klima zu schützen. Das MEV wird ab Oktober rund 180 Mitarbeiter der Generaldirektion Umwelt beherbergen.

Nachzulesen in der Gazette, Medien des Waadtländer öffentlichen Dienstes

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